Wissenswertes

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EKG, Ultraschall, Laborwerte: So erkennt der Arzt, wie es um Ihr Herz bestellt ist.

1. EKG
Das EKG (Elektrokardiogramm) gibt Hinweise darauf, ob das Herz gefährdet ist. Es zeigt auch, ob jemand schon einen Herzinfarkt hatte. Bei Diabetes oder alten Menschen kann ein Infarkt mitunter ohne Symptome ablaufen.

 

2. Belastungs-EKG
Während körperlicher Anstrengung wird ein EKG abgeleitet. Kommt es dabei zu typischen Veränderungen der EKG-Linien, ist das ein Hinweis, dass die Herzgefäße verengt sind und den erhöhten Blutbedarf nicht decken können. In diesem Fall folgt meist eine Herzkatheter-Untersuchung.

3. Blutwerte
Die Bestimmung bestimmter Blutwerte hilft ebenfalls, das Gefäßrisiko abzuschätzen. Dazu zählen in erster Linie die Blutfette Cholesterin (HDL- und LDL-Cholesterin, Triglyzeride), der Blutzucker und der Blutzucker-Langzeitwert HbA1c.

4. Echokardiografie
Mithilfe der Ultraschalluntersuchung des Herzens kann der Arzt unter anderem die Funktion des Herzens beurteilen und erkennen, ob ein Bereich des Herzmuskels geschwächt ist – etwa infolge einer Durchblutungsstörung.

5. Durchblutung
Bei Diabetes sollte regelmäßig die Durchblutung der Beine und Füße geprüft werden. Außerdem wichtig: mindestens einmal jährlich Augen und Nieren (Urinprobe auf Eiweiß) untersuchen lassen.


15.01.2014, Bildnachweis: W&B/Martin Ley/RYF



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